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Freitag, 19. August 2011

Google Plus - Einsteigen für Freiberufler und kleine Unternehmen

Google Plus - vgwort
Google Plus - Kontakte werden in
frei definierbare Kreise sortiert
Google Plus (Google+, G+) war eine angesagte Social-Media-Plattform von Google. Das neue soziale Netzwerk war vom 28. Juni 2011 bis zum 2. April 2019 online. Während der Beta- oder Pre-Betaphase war es die am schnellsten wachsende Social-Media-Plattform, die es bis dahin gab. Schon 4 Wochen nach dem Start soll Google Plus bereits 25 Millionen Nutzer (weltweit) gehabt haben. 2013 erklärte Google, dass 190 Millionen aktive Nutzer bei Google+ seien! Am 8. Oktober 2018 wurde laut Wikipedia bekannt, dass mehr als 500.000 Nutzerkonten von Google+ seit Jahren von Datendiebstahl bedroht waren, weshalb die Schließung von Google+ in der für Endkunden offenen Version beschlossen worden war. Die kommerzielle Google-Plus-Variante für Unternehmen wurde am 2. April 2019 angeblich ebenfalls wegen einer Datenpanne eingestellt. Diesen Beitrag schrieb ich im August 2011, als ich noch an das Potenzial von Google Plus glaubte. (aktualisiert am 3.7.2021)

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Google Plus - warum es nicht nur ein vorübergehender Hype ist


Es gibt Leute, die Google Plus für einen vorübergehenden Hype halten, der bald einschlafen wird. Das glaube ich nicht. Google wird meiner Meinung nach alles daran setzen, damit Google Plus zu einem Erfolg wird. Was mich davon überzeugt, dass Google es schaffen wird:

  • Google kann Google Plus mit der Google-Suche verknüpfen
    Google ist die am häufigsten benutzte Suchmaschine.
    • Öffentlich in Google Plus geteilte Links erscheinen schon jetzt in den Suchergebnissen derer, die die Person in einem ihrer Kreise haben.
    • Google-Plus-Posts werden vermutlich demnächst als Echtzeitsuchergebnisse in die Google-Suche integriert werden (so wie es Twitter bis vor kurzem war).
  • Anreize für Webmaster und Blogger
    Durch die Integration von Google Plus und +1 in die Google-Suche/Suchergebnisreihenfolge wird ein starker Anreiz für Webmaster und Blogger geschaffen, Google Plus/+1 in ihre Webseiten bzw. Blogs einzubauen.
    • Bewertungen durch +1 von Google (entspricht dem Like von Facebook) werden bereits jetzt beim Google-Suchalgorithmus berücksichtigt. Was man mit +1 bewertet, erscheint zudem unter +1 im Google-Plus-Profil (wenn man dies freigibt).
  • Google Plus gibt es auch als mobile Apps (Betriebssysteme Android und iOS)
    Die Zukunft ist u. a. mobil und in diese Richtung entwickelt und investiert Google (z. B. auch Übernahme Motorola).
  • Google Plus - Chrome-Erweiterungen
    Es gibt zig Chrome-Erweiterungen, die das Google-Plus-Erlebnis auf dem Desktop-PC oder Notebook entsprechend den individuellen Wünschen verschönern.
  • Enge Verknüpfung mit Picasa, YouTube und anderen Google-Produkten
    Beispielsweise kann man Google Plus Hangouts (Video-Konferenzen) jetzt auch von YouTube aus starten und sich gemeinsam Videos anschauen.
  • Google-Plus - Spiele als Anreiz für die Privatnutzer
    Google beteiligt sich an Unternehmen, deren Produkte sich sehr dazu eignen, in Google Plus integriert zu werden (z. B. an Zynga). Spiele sind inzwischen in Google Plus integriert - zum Glück in einem eigenen Stream.
  • Google Plus für Business in Arbeit
    Bisher gibt es nur Personenprofile, doch die Business-Profile für Marken und Firmen sind in Vorbereitung. [Nachtrag: Inzwischen sind die Unternehmensseiten (Google Plus Pages) da.]
  • Google hat Geld, motivierte Mitarbeiter und Visionen
    Google ist meiner Meinung nach innovativ, hat jede Menge Geldanlage (verdient mit der Google-Suche) und pflegt seine Mitarbeiter (jedenfalls liest man immer wieder darüber). Es hat anscheinend alles, was nötig ist, um tolle Sachen zu entwickeln.
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Google Plus - der Early Adopter fängt den Wurm


Aktuell gibt es bei Google Plus nur Personen-Accounts und noch keine Business-Accounts oder kostenpflichtige Möglichkeiten für Social-Media-Marketing. Dies bietet gute Chancen für Early-Adopter-Freiberufler/kleine Firmen, sich zu postionieren und z. B. ihre Kreise aufzubauen und etwas für ihre Sichtbarkeit zu tun.

Google-Plus-Einsteiger - die ersten Schritte


  1. Profil ausfüllen
    Bevor Sie etwas anderes tun, füllen Sie am besten Ihr Profil aus. Zwar sollten Sie - wenn Sie beruflich netzwerken und potenzielle Kunden/Auftraggeber interessieren wollen - Ihre beruflichen Tätigkeiten vorstellen, doch sollten Sie sich als lebendige Person präsentieren.
  2. Ein bis drei Posts schreiben
    Posten Sie keine Werbung, sondern lieber etwas Humorvolles oder Interessantes. Die Posts sollen einen Eindruck von Ihrer Person und Ihren Interessen geben.
  3. Kreise anlegen
    Ein paar Kreise sind immer schon voreingestellt, aber man kann seine Kreise benennen und einrichten, wie man will. Üblicherweise packt man die Leute zusammen in einen Kreis, die die gleichen Posts lesen sollen (z. B. je einen Kreis für Familie, Autoren-Kollegen, Verlage, Lieferanten). 
  4. Leute zu den Kreisen hinzufügen
    Wenn man jemanden zu seinen Kreisen hinzufügt, dann wird derjenige darüber informiert. In der Regel schaut die Person dann in Ihr Profil, um festzustellen, ob sie Ihnen auch folgen möchte (sprich: Sie in einen ihrer Kreise hinzufügen will).
  5. Zuhören (mitlesen) und mitmachen
    Wenn man irgendwo neu ist, schadet es nicht, sich erst einmal umzuschauen, was andere so schreiben. Findet man ein Posting im Stream eines andere lustig oder interessant, dann gibt man Feedback, indem man auf +1 klickt. Wenn man es so gut findet, dass man es auch den Mitgliedern im eigenen Netzwerk mitteilen will, dann teilt man das Posting und gibt an, welcher Kreis oder welche Kreise das in ihrem Stream sehen können sollen. Wenn man etwas "öffentlich" postet oder teilt, dann können es alle Kreise lesen und es erscheint auch im öffentlichen Profil.
  6. Features mit Leuten aus dem vertrauteren Netzwerk testen
    z. B. wie man Hangouts (Videokonferenzen) für Konferenzen, Briefings oder Schulungen nutzen kann

Was man noch so alles mit Google anstellen kann, findet man in einem ausführlichen Google-Dokument (Google+ Tipps und Tricks), das von über 100 Leuten gemeinsam verfasst wurde.

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Google Plus - eine Chance für mehr Sichtbarkeit


Gerade Freiberufler und Firmen mit kleinem Budget für Suchmaschinenmarketing und Social-Media-Marketing können sich in der frühen Phase eines sozialen Netzwerkes gut positionieren. Dadurch, dass viele neu und auf Entdeckungsreise sind, gibt es gleich ein gemeinsames, neutrales Gesprächsthema: Google Plus und wie man es findet bzw. wo man welche Funktionen findet und am besten anwendet. Das macht das Kontakten und Vernetzen sehr einfach.

Ansonsten lernt man andere Teilnehmer kennen, indem man ein paar interessante Leute in seine Kreise aufnimmt (z. B. die "Stars" der Branche oder Mitarbeiter einer interessanten Fachzeitschrift) und sich an interessanten Diskussionen beteiligt. Dadurch werden andere Kontaktsuchende aufmerksam und nehmen Sie möglicherweise in ihre Kreise auf. Man kann auch bei anderen schauen, wen sie in ihre Kreise aufgenommen haben - vielleicht findet man den ein oder anderen, der einen auch interessiert.

Hinweis zum Kontakte-sammeln:
Theoretisch kann man auch einfach alle aus den Kreisen eines anderen selbst "einkreisen", doch davon hat man nichts (jedenfalls nicht, wenn die nicht "zurückkreisen" - was sie i. d. R. nicht tun). Im Gegenteil: Leute, die Tausenden folgen, aber selbst kaum in Kreisen anderer sind, wirken unseriös - man fürchtet, es sind Adressensammler, die spammen wollen. Selbst wenn ein Adressensammler in Kreise aufgenommen wird, weiß er nicht in welche - wahrscheinlich bei jedem in einen "Spammer"-Kreis, der dann nicht gelesen wird.

Interessante Leute zum Vernetzen findet man auch über die Listen von Google Plus Counter. Für den Bereich Text und Kommunikation sind
das z. B.

Weitere Listen bei Google Plus Counter.

In entsprechende Listen sollte man sich nach einer kurzen Erkundungsphase auch eintragen lassen. Manche Listen sind offen, d. h. man kann sich selbst eintragen, andere Listen werden betreut - da nimmt man Kontakt zum Betreuer auf (zu finden unter "curated by") und fragt, ob man aufgenommen wird. Wenn es noch keine passende Liste gibt, kann man auch selbst eine anfangen.

Natürlich gibt es noch jede Menge anderer Verzeichnisse, die ich jedoch nicht ausprobiert bzw. für nicht interessant befunden habe.

Google Plus - Tipps zum Schluss


Zwar sollte man - wenn man Google Plus für berufliches Netzwerken und eventuell Auftragsakquise nutzen möchte - im Profil darlegen, was man beruflich macht und auch seine Homepage, Blogs oder Websites verlinken (bringt Besucher und Backlinks), aber bei seinen Postings sollte man sich mit Werbung zurückhalten. Niemand mag bespammt werden - ich blockiere z. B. Personen, die im Profil und im Stream nur ihre Produkte oder Dienstleistungen bewerben und sonst nichts Interessantes zu sagen haben. Aber jeder mag Informationen - aktuell oder originell, spannende Diskussionen oder einfach etwas Spaß und Unterhaltung. Also zeigen Sie sich als die interessante Person, die sie sind.

Möchten Sie sich mit mir bei Google Plus vernetzen? Besuchen Sie mein Google-Plus-Profil!

Nachträglicher Hinweis
Seit Januar 2012 finden Sie eine ausführlichere Google Plus Anleitung für Freiberufler und Unternehmen Google+ erfolgreich nutzen von mir auf den Seiten von akademie.de. Die Informationen und Screenshots wurden im April 2012 - nach Einführung der neuen Oberfläche von Google Plus - aktualisiert.

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Donnerstag, 16. Juni 2011

Social Media und die IT-Freiberufler

social-media-it-freiberufler - vgwort
Kürzlich bot ich einer Online-Plattform einen Artikel über Social Media für IT-Freiberufler und kleine IT-Dienstleistungs-
unternehmen an. Doch ich erhielt als Antwort, dass 
IT-Freiberufler/Engineering-Freiberufler eher negativ gegenüber Social Media eingestellt seien.

Das war vor ca. zwei Wochen und seitdem arbeitet das Thema in mir. Jetzt bin ich zu einem Schluss gekommen: Ich glaube das nicht und würde das Thema gerne diskutieren!

Ich bin selbst zertifizierte Netzwerkadministratorin, habe als technische Redakteurin jahrelang viel und sehr gerne mit Entwicklern und anderen ITlern (IT-Freiberufler und IT-Angestellte) zusammengearbeitet und habe die Erfahrung gemacht, dass diese Menschen äußerst kommunikativ sind – im richtigen Leben und virtuell. Und wenn man Social Media nämlich nicht auf Twitter und Facebook reduziert, würde ich sogar sagen, dass die ITler – Freiberufler und Angestellte – wohl die ersten Social-Media-Nutzer überhaupt waren. Das Usenet war voll von ihnen, die vielen EDV-Themen-/Informatikforen beweisen es und auch in Twitter, Facebook & Co. sind sie reichlich vertreten (man braucht bei XING nur mal Suchbegriffe wie Administrator oder Programmierer eingeben).
ITler leben Kommunikation auf vielen Ebenen, sie geben dem Ganzen nur keinen Marketing-Namen oder hypen es. Sie tun es einfach.

Und das scheint mir in Wahrheit der casus knaxus zu sein: Zwischen Marketing und IT klafft eine breite Mentalitätskluft. ITler sind skeptisch gegenüber allem, was aus der Marketingecke kommt und wohl auch umgekehrt. Die ITler sind die, die per Code schrauben und drehen und die die Macht über die Software in ihren Fingern (und natürlich im Kopf) haben. Marketing-Fachleute werden von ITlern als Wichtigtuer in Anzügen wahrgenommen - die sich aufblasen, aber in Wahrheit von der Sache (Software-Programmierung, Administration etc.) wenig Ahnung haben.

Ich persönlich sitze da zwischen zwei Stühlen – die ITler sind für mich nach wie vor die coolen Jungs, deren Arbeit ich bewundere. Aber ich sehe auch die Bedeutung des Marketings: Ohne Marketing wüssten die wenigsten, was ITler alles können.

Doch zurück zum Thema Social Media für IT-Freiberufler. Ich möchte das, was ich in Social Media – wie fängt eine Firma damit an allgemein angeführt habe, auf IT-Freiberufler anwenden:

Social-Media-Beobachtung und -Analyse (Social Media Monitoring)

Für jeden - einschließlich den IT-Freiberufler - ist es wichtig, zu wissen, was über ihn/sie im Internet und in den Social Media verbreitet wird bzw. was andere, die über ihn/sie recherchieren, finden. Mit einfachen Mitteln (beispielsweise dem kostenlosen Google Alert) und gelegentlichen, zusätzlichen Recherchen per Suchmaschine und gefilterten Suchergebnissen lässt sich das bewerkstelligen.

Social-Media-Richtlinie (Social Media Policy)

Eine Einpersonenfirma benötigt theoretisch natürlich keine Social-Media-Richtlinie. Aber sich darüber Gedanken zu machen, wie man von anderen wahrgenommen wird oder wahrgenommen werden möchte, ist immer sinnvoll. Und dies in Worte zu fassen, ist eine Methode zu fokussieren. Man sollte sich immer vor Augen halten: Nicht nur andere IT-Freiberufler, sondern auch potenzielle Auftraggeber begegnen einem in (sozialen) Netzwerken.

Facebook, Twitter, XING, LinkedIn … - welches soziale Netzwerk eignet sich für was?

Nur als Beispiel: Als ITler braucht man Aufträge und man muss ständig an seiner fachlichen Weiterentwicklung bzw. daran, auf dem Laufenden zu sein, arbeiten.

Als Ergänzung zur bisherigen Auftragsakquise, z. B. über eine eigene Internetseite oder einen eigenen Blog sowie über die bekannten Projektbörsen, sind für IT-Freiberufler die Business-Netzwerke XING und LinkedIn unbedingt zu empfehlen. Dort sind zum einen mögliche Auftraggeber bzw. deren "Head Hunter" unterwegs, zum anderen gibt es Gruppen und Projektmärkte für Freiberufler. Außerdem hat man in diesen B2B-Netzwerken verschiedene Möglichkeiten, auf sich bzw. auf das, was man kann, aufmerksam zu machen: über Personen-/Firmenprofile und über die Vorstellung in den passenden Gruppen. Aber man kann mögliche Auftraggeber auch direkt (vorsichtig, damit man nicht zum Spammer wird) ansprechen, eine eigene Gruppe zu einem Spezialthema gründen etc. – man kann sich also vernetzen und/oder profilieren (im Sinne von Profil zeigen).

Für die Aufrechterhaltung bzw. den Ausbau des Know-hows eignen sich neben den IT-/Programmier-Foren, in denen man als IT-Freiberufler sowieso ist, nicht nur XING und LinkedIn, sondern auch Twitter und Facebook. Wer sich in diesen Netzwerken mit anderen aus der gleichen Branche vernetzt und zusätzlich seinen Fachzeitungen folgt (Twitter) bzw. ihr Fan wird (Facebook), ist bei den neuesten Trends auf dem Laufenden und kann mitdiskutieren.

Social-Media-Kommunikation

IT-Freiberufler wissen meiner Ansicht nach, schon seit sie Foren, Messenger und andere Vernetzungsmöglichkeiten nutzen, dass zum (sozialen) Netzwerken - egal über welche Plattform - ein Geben und Nehmen gehört und dass zur Kommunikation (mindestens) zwei Richtungen wichtig sind. Apropos, nicht umsonst lautet jedes erste selbst programmierte Skript "Hallo Welt" und nicht etwa "Hallo ich".

Wahrgenommen wird, wer aktiv wird. Geschätzt wird, wer auch mit anderen teilt – sein Wissen, Aufmerksamkeit, Tipps.

IT-Freiberufler mögen gegenüber manchem Marketing-Spezialisten skeptisch eingestellt sein, gegenüber Netzwerken/Social Media sind sie es meiner Meinung nach nicht!

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Dienstag, 14. Juni 2011

Text und Kommunikation können Türen öffnen

text-tueroeffner-vgwort

Text und Kommunikation können Türen öffnen
Vom Werbetext über Webcontent bis zu Pressemitteilungen oder Social-Media-Kommunikation – es geht darum, Menschen so anzusprechen, dass sie gerne zuhören, das Gesagte verstehen und etwas mit dem, für den der Text steht (Person, Unternehmen, Marke, Produkt), zu tun haben wollen. Die Sprache und die gewählte Form müssen zur Absicht, Zielgruppe, Medium und zum Thema passen.

Fachleute für Text & Kommunikation

So wenig, wie man seine Zähne jedem anvertraut, der einen Bohrer im Werkzeugkasten hat, so wenig sollte man seine Arbeiten rund um Text und Kommunikation irgendjemanden tun lassen, nur weil der einen Bleistift halten oder eine Tastatur bedienen kann. Schlechte Texte und zielgruppenferne Kommunikation werfen ein schlechtes Licht auf Sie. Professionelle, auf Ihr Anliegen zugeschnittene Lösungen, wie sie von Text- und Kommunikationsspezialisten entwickelt werden, zeigen Sie bzw. Ihr Unternehmen/Ihre Produkte in vollem Glanz.

Texter und Texterinnen

Texter und Texterinnen können mehr als nur korrekt schreiben. Sie bringen die Ausbildung und Erfahrung mit, das, was Sie sagen wollen, über die richtigen Kanäle, ansprechend und in der richtigen Tonalität zu vermitteln.

Oft sind Texter/Texterinnnen spezialisiert auf Werbetext, Webcontent, Pressemitteilungen, PR-Konzepte und -Texte, journalistische Fachartikel, Unternehmenskommunikation, Blogs, Social Media etc. Neben der allgemeinen Textkompetenz und möglicherweise Branchenkenntnissen spielen für die Suche nach dem passenden Texter auch fachübergreifende Kompetenzen eine wichtige Rolle – z. B. Kenntnisse in (Online-) Marketing, Konzeptionierung, Pressearbeit, angewandte Kommunikation, Projektmanagement, Unternehmenstrukturen/-prozesse, Informationstechnologie, Content Management Systeme (CMS), Web 2.0, Social-Media-Management/-Kommunikation/-Shop-Programmierung, Webseitenerstellung (HTML, CSS, JavaScript u. ä.) etc. Im großen Pool der professionellen Texter/Texterinnen finden Sie auch außergewöhnliche Kombinationen - eine erfahrene Technikjournalistin, die Ihnen ein CMS einrichtet und es dann befüllt und pflegt? Kein Problem - genauso wenig wie eine erfahrene Autorin, die mit Ihnen ein Social-Media-Konzept erarbeitet.

Online-Texte (Webcontent)

Wer als seriös erkannt und von seinen Seitenbesuchern als kompetent angesehen werden möchte, dessen Webseiten müssen nicht nur interessant formuliert und frei von Rechtschreib- oder Kommafehlern sein, sondern sie müssen auch auf die Lesegewohnheiten im Web zugeschnitten sein. Ein guter Texter/Texterin liefert klar strukturierte, fehlerfreie Texte, deren Inhalte schnell zu erfassen sind und die den richtigen Ton treffen. Damit die Texte nicht nur von Menschen, sondern auch von Suchmaschinen verstanden und hoch gelistet werden, versteht er/sie auch etwas von Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization – SEO). Je nachdem, ob Sie eine eigene Redaktion haben oder nicht, kann ein Texter, der Content-Management-Erfahrung mitbringt, auch das redaktionelle Verarbeiten und Einfügen der Texte in Ihr Content Management System (CMS) übernehmen.

Social Media

Social-Media-Instrumente/-Plattformen (Blogs, Facebook, Twitter, XING, Social Bookmarks, Foren etc.) bieten Chancen und Risiken.
Gerade Unternehmen, die frisch einsteigen, wissen oft nicht, wie sie vorgehen sollen (-> Social Media - wie fängt eine Firma damit an). Social-Media-Experten/Social-Media-Manager können Ihnen dabei helfen – entweder als Berater oder indem sie die Arbeit für Sie übernehmen. Allerdings sollte man sich bei Social Media im Klaren sein, dass es um Kommunikation in beide Richtungen geht. Fühlt sich der Kommunikationspartner nicht ernst genommen werden, kann der Schuss nach hinten losgehen – entsprechende Schnittstellen und Prozesse spielen eine große Rolle. Damit die Social-Media-Aktivitäten die schönsten Früchte tragen, muss das Thema Kommunikation (mit Kunden, Geschäftspartnern etc.) ein Anliegen der Firma werden und ins Unternehmen integriert werden (z. B. in die Unternehmensziele, Marketingkonzepte, Webkonzepte etc.). Es versteht sich von selbst, dass nicht nur das Konzept passen muss, sondern auch die Umsetzung - die alltägliche "Kommunikationsarbeit" mittels Texten, Bildern, Videos etc. - professionell durchgeführt werden muss. Es geht um den direkten Kontakt mit den Kunden!

Agenturen oder Freiberufler

Agenturen verlangen in der Regel wesentlich höhere Stundensätze als Freiberufler, haben aber oft mehr Erfahrung in der Bewältigung großer, komplexer Projekte.

Freiberufler sind meist preisgünstiger als Agenturen oder andere gewerbliche Anbieter. Freiberufliche Texter sind zwar theoretisch als Einzelunternehmen tätig, aber oft sehr gut mit anderen Freiberuflern und/oder Agenturen vernetzt, so dass sie auch große und fachübergreifende Projekte stemmen können. Eva Schumann Text & Kommunikation ist beispielsweise im Texttreff-Netzwerk mit den vielfältigsten Kompetenzen im Bereich Text und Kommunikation.

Hinweis: Wer regelmäßig Aufträge an freie Künstler und Publizisten (dazu gehören auch freiberufliche Texter) vergibt, muss eine Künstlersozialabgabe (Abgabesatz 2011 3,9 %) abführen – und zwar unabhängig davon, ob der engagierte Künstler oder Publizist selbst bei der Künstlersozialkasse (KSK) ist oder nicht.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Kommunikationsmittel Video - aus Sicht des Nutzers

video-kommunikation-vgwort
Videos zur Kommunikation - Tipps
evaschumann.biz
Auf Webseiten und in Social Media (Facebook, Netlog, Twitter etc.) werden immer häufiger Videos als Kommunikationsmittel eingebunden - nicht nur zur Selbstdarstellung, sondern auch um Tipps, Informationen oder Nachrichten zu vermitteln.

Videos/Videotipps sind innovativ und manche haben sich schon virusartig verbreitet (viraler Effekt), d. h. sie wurden weiterempfohlen und wieder weiterempfohlen und waren am Ende weltweit bekannt. Videos/Videotipps spielen auch aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine große Rolle, seit Google auf Inhaltsuchergebnissseiten auch Bild-, Video- und Nachrichtenergebnisse einbaut. Leider trägt das auch zu einem inflationären Einsatz bei.

Videos als Zeitfresser

Videos sollen informieren, zu einer effektiven Kommunikation und zu einem positiven Image desjenigen, der es veröffentlicht, beitragen. Um diese Wirkung zu erzielen, müssen Videos natürlich inhaltlich und technisch bestimmte Qualitätsansprüche erfüllen, aber ein Aspekt, der häufig vergessen wird, ist die wertvolle Zeit des Besuchers.

Wie oft ergeht es einem als Internet-/Social-Media-Nutzer so: Ein Videotitel weckt das Interesse und man klickt auf den Link, um es anzuschauen, in der Hoffnung auf neue Informationen, Unterhaltung, neue Einsichten. Wenn man nicht bald auf das stößt, was man erwartet - und das ist leider sehr oft so - klickt man genervt weg. Doch das ist nicht alles: Das nächste Mal überlegt man es sich genau, ob man ein Video dieser Person, Firma etc. noch einmal anklickt. Wenn dann das Anklicken zum zweiten und dritten Male zur Enttäuschung führt - und wenn man seine Zeit verschwendet sieht, ist das eine Enttäuschung - ignoriert man in Zukunft zumindest die Videos dieses Anbieters, wenn nicht mehr.

Videos einsetzen - Tipps

Videos/Videotipps sollen etwas vermitteln und gleichzeitig eine positive Erinnerung und Einstellung hinterlassen. Es geht nicht darum, einen Besucher möglichst lange an ein Video zu fesseln, sondern seine Erwartungen zu erfüllen, so dass er sich auf weitere Nachrichten - als Video oder über andere Kanäle - freut.

Ein Video/Videotipp sollte als Mittel der Kommunikation nur eingesetzt werden:
  • Wenn es als Medium einen Mehrwert gegenüber anderen Kommunikationsmethoden bietet (ein gut gegliederter Text ist oft wesentlich schneller zu erfassen).
  • Zum Video sollte es einen zusammenfassenden Text geben, der den Inhalt auf den Punkt bringt.
  • Die Kernaussagen/Tipps sollten gleich am Anfang des Videos zu erfassen sein.
  • Das weitere Video bringt dann zusätzliche Informationen und Unterhaltsames, für die, die es genauer wissen wollen bzw. die Zeit haben.
In der Kürze liegt oft die Würze: Ein kurzes, pointiertes Video macht i. d. R. mehr Spaß als langatmiges Geschwafel.

Freitag, 13. Mai 2011

Kunden erreichen auf Themenwebseiten


Werbung in eigener Sache
Sie suchen Kontakt zu potenziellen Kunden? Ich betreibe Themenwebseiten und vermiete dort Werbeplatz:

Geld, Geldanlage, Börse, Aktien handeln, Aktienfonds...
http://www.tinto.de/geld

Diät, Abnehmen ohne Diät, Fitness für Anfänger...
http://www.diaetindex.de
http://www.abnehmen-mit-tinto.de
http://www.tinto.de/xxl/fitindex.htm

Selbstverwirklichung, Lebensziele, Rauchen aufhören...
http://www.tinto.de/leben2000

Trauma Jobverlust überwinden, Jobbörse Internet
http://www.endlich-arbeitslos.de
http://www.tinto.de/juhuu/job.htm

Helfen: Katastrophenhilfe, Entwicklungshilfe, Soziales Engagement, Spenden...
http://www.tinto.de/helfen

Golf spielen mit Spass - für jedermann
http://www.golfforfun.de

Reise & Urlaub
http://www.tinto.de/reise

Garten und Pflanzen, Gartenprobleme, Gartenkalender, Gewächshaus im Garten
http://www.gartensaison.de
http://www.gartenprobleme.de
http://www.gartenmonat.de
http://www.kleingewaechshaus.de

Zusatzverdienst - was man wissen sollte
http://www.tinto.de/zusatzverdienst

Online Geld verdienen mit der Homepage
http://www.tinto.de/geld/Geld_verdienen_mit_der_homepage.htm

Wenn Ihre Zielgruppe dabei ist und Sie diese über Werbung (Banner oder Text/Links) ansprechen möchte, bitte melden bei tinto@tinto.de - ich mache gerne ein maßgeschneidertes Angebot. Am besten gleich angeben, auf welche Seite und wo auf der Seite welche Werbung für welchen Zeitraum platziert werden soll. Ich helfe aber auch gerne bei der Auswahl der passenden Seite und Strategie.

Viele Grüße

Eva Schumann
--
Eva Schumann Online Publikationen
http://www.tinto.de
tinto@tinto.de

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