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Sonntag, 23. Juni 2019

Blogging für Profis: Blogpost-Anatomie - Content Hacks to go 1 von Carola Heine (Buchvorstellung und Review)

Das dürfte auch andere BloggerInnen interessieren: Blogging für Profis: Blogpost-Anatomie* von Carola Heine. Das Buch ist das erste einer Reihe namens Content Hacks to go. Es geht in dieser ersten Folge um effiziente Blogpost-Briefings, Verbesserung der Sichtbarkeit von Blogposts im Internet allgemein und in Social Media im Speziellen. Kurze Buchvorstellung und meine persönliche Bewertung.**


Blogging für Profis: Blogpost-Anatomie - Content Hacks to go 1* von Carola Heine ist am 14.6.2019 als Taschenbuch und E-Book bei Amazon* erschienen.

Wer selbst bloggt oder anders online veröffentlicht, weiß, dass es selten reicht, ein interessantes Thema toll aufzubereiten und mittels Blogsystem o. Ä. online zu stellen, in der Hoffnung, die Welt wird das Werk schon entdecken. So funktioniert Sichtbarkeit im Internet nicht. Es ist ein wenig Know-how nötig, damit man von Suchmaschinen gefunden, in den Suchergebnissen auf den vorderen Plätzen platziert und dann in diesen auch noch ansprechend und zum Klicken anregend dargestellt wird.

Erfolgreich bloggen


Aber was genau ist bei der Arbeit für einen Blog und an dem jeweiligen Blogartikel zu bedenken, einzuplanen, vorzubereiten und je nach Arbeitsteilung zwischen Auftraggeberseite (Agentur und/oder Marketing/Sales und/oder Online-Redaktion) und Auftragnehmerseite (Blogger, TexterIn) später auch umzusetzen, um die Sichtbarkeit nach Erscheinen zu fördern? Und wie baut man diese zusätzlichen Erfordernisse in den Workflow ein, damit die Zusammenarbeit für alle Beteiligten erfolgreich wird? Diese Fragen beantwortet Carola Heine, Autorin und Digital Marketing Professional, in diesem Buch.

Carola Heine


Die Autorin ist eine bekannte und erfolgreiche Bloggerin. Sie bloggt seit etwa 25 Jahren sowohl privat als auch beruflich - letzteres nicht nur für eigene Blogs, sondern im Auftrag von Unternehmen für deren Corporate Blogs. In diesem Buch über die Blogpost-Anatomie teilt sie ihre Erfahrungen, gibt Tipps und liefert für die verschiedenen Beteiligten praktischerweise auch Checklisten mit.

Meinung zum Buch


Carola Heine weiß, wovon sie redet, und meine Erwartungen an das Buch - ihr mal bei der Arbeit über die Schulter schauen zu dürfen - wurden voll erfüllt. Zwar richtet sich das Buch eher an Blogger, TexterInnen, Agenturen etc. mit wenig Wissen zum Drumherum des erfolgreichen Online-Publizierens, aber auch mir, die ich selbst seit über 20 Jahren online publiziere, tat die Auffrischung gut beziehungsweise bekam ich an manchen Stellen den notwendigen Tritt in den Allerwertesten, mich bei meinen persönlichen Blogs endlich um das ein oder andere Plugin zur Onpage-Optimierung zu kümmern. Bezüglich Wordpress-Plugins hätte ich Interesse an weiteren Empfehlungen, am liebsten sogar Vergleiche, was welches kann. Aber vielleicht kommt das in den weiteren Folgen. Mein Appetit auf mehr ist jedenfalls geweckt.

Blogging für Profis: Blogpost-Anatomie - Content Hacks to go 1:
Effiziente Blogpost-Briefings. Erhöhte Online-Sichtbarkeit. Erfolgreicher bloggen.*
Carola Heine
Verlag: one-trick-pony.de, 14. Juni 2019
Taschenbuch
ca. 126 Seiten
ISBN 3-9480-3308-0


auch als Kindle-Edition (ASIN: B07T2JGV45)*

* Werbelink
** Buch selbst gekauft, Review not sponsered!


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Sonntag, 6. Dezember 2015

Facebook - Vorschau der geteilten Links aktualisieren (Anleitung)

Wer hat sich noch nicht geärgert, wenn Facebook eine veraltete Vorschau für einen Link, den man in eine Statusmeldung gesetzt hat, anzeigt? Oder was tut man, wenn man vor einiger Zeit eine eigene Webseite oder einen Blogbeitrag per Link vorgestellt hat, dieser Beitrag sich inzwischen jedoch geändert hat und nun auch die Vorschau nachträglich aktualisiert werden sollte? Kein Problem!

Die Vorschau von geteilten Links lässt sich bei Facebook auch nachträglich aktualisieren! Und so geht es:
  1. In der Facebook-Chronik den Beitrag suchen und dort auf den Datumsstempel oder - wenn das Posting noch nicht so alt ist - auf die Zeitangabe klicken.



    Resultat: Der Beitrag wird alleine für sich auf einer Seite angezeigt. (Die URL, die nun oben im URL-Eingabefeld angezeigt wird, ist übrigens der Direktlink zu dem Beitrag.)

  2. Ganz oben rechts im Beitragsfeld auf den kleinen blassen Pfeil nach unten klicken.

    Resultat: Es öffnet sich ein Menü mit diesen Menüpunkten:
    - Löschen (löscht den kompletten Beitrag)
    - Beitrag bearbeiten (dort kann man die selbst geschriebenen Informationen verändern)
    - Beitrag einbetten (generiert den Code, den man in den Quellcode einfügt)
    - Geteilten Anhang aktualisieren (liest den Link neu aus und passt die Vorschau entsprechend an, wenn sich inzwischen auf der Webseite oder im Blogbeitrag etwas verändert hat.
  3. In diesem Menü auf Geteilten Anhang aktualisieren klicken.

    Resultat: Der Link wird neu ausgelesen und in einem Vorschaufenster wird die aktualisierte Vorschau angezeigt.



    Was tun, wenn sich die Vorschau bei Facebook nicht geändert hat?
    Wenn sich die Vorschau nicht geändert hat, sollte man sich den Quelltext der verlinkten Webseite anschauen und prüfen, woher die Informationen in der Vorschau stammen. Manchmal müssen nämlich vom Webdesigner die Meta-Tags im Head-Code der Seite (genauer gesagt: der description-Tag) geändert werden oder - wenn der Link auf eine Frame-Weiterleitung zeigt - müssen vom Webadministrator der Webseite oder des Blogs die Tags bei dem Hoster geändert werden, bei dem die Weiterleitung eingerichtet und konfiguriert wurde.
    Nach Änderungen an der Webseite solange wieder bei 2. anfangen, bis die gewünschten Änderungen auch in der Vorschau der Facebook-Vorschau für den Link (URL) angezeigt wird.
  4. Wenn die Facebook-Vorschau schließlich passt, dann auf Speichern klicken.

    Resultat: Nun wird der Beitrag mit der neuen Vorschau angezeigt.



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Mittwoch, 26. August 2015

Weniger Werbeeinnahmen bei mobilen Besuchern?

Seit einiger Zeit beobachte ich, dass meine Werbeeinnahmen bei tinto und tinto-Projekten trotz erfreulicher Zunahme der Seitenbesucher sinken. Nicht unwichtig, wenn das Bloggen zum Lebensunterhalt beitragen soll. Als eine mögliche Ursache habe ich die zunehmende Nutzung von Ad-Blocker-Software ausgemacht, siehe Ad Blocking stark zunehmend. Eine andere Ursache könnte der zunehmende Anteil von mobilen Besuchern sein: Nutzer, die mit dem Smartphone oder einem Tablet im Web unterwegs sind, bringen zwar Traffic, aber möglicherweise weniger Werbeeinnahmen als Desktop-Nutzer.

Eine Veröffentlichung bei Statista deutet auf Erschreckendes hin - nämlich, dass der Traffic bereits zu einem Großteil auf mobile Visits zurückzuführen ist, jedoch nur ein wesentlich kleinerer Teil der Werbeeinnahmen. Gleichzeitig verbreitet der Online-Werbemarkt aber, dass die mobile Werbung auf der Überholspur sei. Kann man sich das als Publisher dann überhaupt wünschen?

Doch zu den Zahlen: Bei Bild.de sind 41 Prozent der Seitenbesucher mobile Nutzer (Smartphones + Tablets), aber sie generieren nur 20 Prozent der Brutto-Werbeerlöse. Noch schlechter sieht es bei Focus.de, Spiegel.de und T-Online.de aus.
Infografik: Mobile Shift „schmerzt“ unterschiedlich stark | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Könnte das auch bei mir eine der Ursachen sein, warum die Werbeeinnahmen trotz vieler Anstrengungen und zunehmender Besucherzahlen eher sinken? Ich grub in meinen eigenen Statistik-Daten - Google Analytics gekoppelt mit Adsense machen es einfach -, um sie mit den Ergebnissen obiger Online-Medien zu vergleichen.

Mein Resultat für den vergangenen Monat (nur auf Adsense-Einnahmen bezogen): Der Anteil der mobilen Nutzer (Smartphone- und Tablet-Nutzer) am Traffic beträgt bei mir inzwischen 45,01 Prozent bei einem Anteil am Werbeumsatz von 38,14 Prozent.

Anteil Seitenbesuche (Visits) und Anteil Werbeeinnahmen an gesamten Visits/Werbeeinnahmen
für Desktop- und Mobile-Nutzer (Smartphone + Tablet) bei tinto und tinto-Projekten
Das Ergebnis ist im Vergleich also gar nicht so unerfreulich: Auch wenn die 55 Prozent Desktop-Besucher für 61,86 Prozent der Werbeeinnahmen sorgen, sind die 45,01 Prozent mobilen Nutzer (Smartphone und Tablet) immerhin für 38,14 Prozent der Werbeeinnahmen verantwortlich. (Nachtrag: Leider verstärkte sich der Trend seitdem: Meine Besucherzahlen steigen und die Werbeeinnahmen - vor allem Google Adsense - fallen.)

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Ich wollte es dann noch etwas genauer wissen und habe Desktop-, Smartphone (mobile) und Tablet-Nutzer und ihren jeweiligen Anteil am Werbeumsatz miteinander verglichen.

Anteil Seitenbesuche (Visits) und Anteil Werbeeinnahmen an gesamten Visits/Werbeeinnahmen
für Desktop-, Smarthphone- und Tablet-Nutzer bei tinto und tinto-Projekten
Tatsächlich ist der Anteil am Werbeumsatz bei den Tablet-Nutzern größer als ihr Anteil am Traffic.

Ich führe das vergleichsweise gute Ergebnis meiner Webseiten bezüglich der mobilen Nutzer, besonders der Tablet-Nutzer, darauf zurück, dass ich meine beliebtesten Seiten bereits auf responsive Webdesign umgestellt habe - und zwar so, dass bei kleineren Fenstern/Bildschirmen nicht nur die Inhalte automatisch anders angeordnet und Bilder verkleinert werden, sondern automatisch auch andere (kleinere) Werbebanner-Formate verwendet werden, die sich zwischen die Inhalte schieben. Man kann das hier auf der Seite Hochbeet bauen - so geht das! anschauen (einfach das Fenster zusammen-/auseinanderschieben).

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Das ist natürlich nicht mehr als eine Momentaufnahme von Durchschnittswerten vieler Webseiten. Wie gut die Monetarisierung einer Seite oder eines Blogartikels funktioniert, hängt neben der Position in den Suchmaschinen-Suchergebnissen bzw. anderen gut gepflegten Wegen, wie die Besucher kommen, immer auch vom Thema sowie dem Werberpool (für das Thema bzw. bei personalisierter Werbung für das Nutzerprofil) und deren Adwords-(Preis-)Konfigurationen für die jeweiligen Bannerformate ab.

Mich würde interessieren, wie es anderen kleinen Publishern wie mir diesbezüglich geht - vielleicht mag der ein oder andere aus dem Nähkästchen plaudern.

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